Frankfurt Moves!


Mit dem Programm Frankfurt Moves! leistet die KfW Stiftung in Kooperation mit ihren Partnern einen Beitrag zur Diversität der Kulturlandschaft in Frankfurt am Main.

Stipendiat*innen | Frankfurt LAB

Stipendiat*innen | Städelschule

Partner

Durch multidisziplinäre Residenzprogramme werden kreative Nachwuchstalente individuell gefördert, zeitgenössische Kunstproduktion gestärkt und interkultureller Austausch über Ländergrenzen hinweg angeregt. Das internationale Programm Frankfurt Moves! richtet sich an Kulturschaffende der Bereiche darstellende und bildende Kunst.

Die Welt zu Gast in Frankfurt!


Darstellende Künste | Frankfurt LAB

Seit 2021 lädt die KfW Stiftung gemeinsam mit dem Frankfurt LAB darstellende Künstler*innen für vier Wochen nach Frankfurt am Main zur Entwicklung ihrer künstlerischen Projekte ein. Aus verschiedenen Teilen der Welt kommend, erhalten sie die Möglichkeit, sich in der Region zu vernetzen. Sie können auf professionelle Spielstätten des Frankfurt LAB zugreifen und erhalten dramaturgische und technische Begleitung. Im Abschluss der Residenz können Arbeitsergebnisse öffentlich präsentiert werden.

2024 werden insgesamt vier Residenzen am Frankfurt LAB zum folgenden Zeitraum vergeben: 25. Juli bis 25. August 2024.


Bewerbungsprozess

Das Residenzprogramm wird über einen Open Call ausgeschrieben. Bewerbungen für das Jahr 2024 sind schon abgeschlossen. Weitere Informationen sowie alle Bewerbungsunterlagen sind auf der Webseite des Frankfurt LAB zu finden.


Stipendiat*innen | Frankfurt LAB

Ali Al Samra (Libanon)
Ali Al Samra ist ein arabischer Theatermacher, Performer und Forscher, geboren in einer Stadt mit einer Mischung aus verschwiegener Vergangenheit, Tod, Widersprüchen, Halal und Haram. Er studierte Schauspiel und Regie an der Libanesischen Universität in Beirut und entwickelte eine Neugierde auf Mythen, Fabeln und die Mischung von multidisziplinären Formen des Geschichtenerzählens, wie Schattentheater, Figurentheater und Masken. Als Performer war er zuletzt in The Tale of the Shadows (2022), Elephant in the Room (2023) und Pinocchio (2024) zu sehen. Er hat ein großes Interesse an der Integration von Theater in soziale Bildungskontexte. Ali Al Samra ist seit 2018 Mitglied des The Red Bridge Ensembles, einer Theatergruppe mit einem Schwerpunkt auf Playback Theatre und Theater der Unterdrückten. Seit 2021 ist er Teil von The International Institution for Very Serious Studies (IIVVSS), einem Weiterbildungsinstitut für sozial engagierte Performances. In seiner Zusammenarbeit mit Seenaryo, durch Theaterworkshops in Schulen, erwarb er Expertise im Lernbereich Bildung durch Spiel.

Jana Bou Matar (Libanon)
Jana Bou Matar ist eine Theatermacherin, die spielt, Regie führt und für das Theater schreibt, um politische und soziale Konzepte in ihrem Umfeld zu hinterfragen. Sie entwickelte und inszenierte eine erste Theaterperformance, Meaning Making Cocktail, die vom Zoukak Theater produziert und am Monnot Theater (2021) und Zoukak Theater (2022) gezeigt wurde. Sie wurde außerdem ausgewählt den Libanon im Carthage Festival zu repräsentieren. Als Regieassistentin war sie an vielen Stücken beteiligt, z. B. The Rave Empire, The Gazelle of Akka und Lines in der Regie von Junaid Sarieddine sowie Pinocchio, in der Regie von Omar Abi Azar. Jana Bou Matar studiert zurzeit im Masterstudiengang Theater an der Saint Joseph University in Beirut. Sie ist eine der Gründer*innen der Kawalis Zoukak Kommunity, einem Zusammenschluss von Künstler*innen in den darstellenden Künsten mit einem Fokus auf der Förderung von kollektiven und individuellen künstlerischen Praktiken. Seit 2021 ist Jana Bou Matar Performerin und Mitglied des Laban Theaters, einer Gruppe die sich mit Improvisationstheater und dessen Anwendungen in der Gesellschaft beschäftigt.

Catalina Corredor (Kolumbien/Argentinien)
Die kolumbianische Künstlerin lebt in Argentinien und entwickelt interdisziplinäre Arbeiten, die Objekte, audiovisuelle, szenische und Bewegungselemente miteinander verbinden. Sie ist Ko-Leiterin von Ciclo Objeto, einer Plattform für Objekttheater, sowie Leiterin des Performanceprojekts Anomalia und von LabPem – Laboratory of Performing Poetics of Material. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Regisseur*innen und Choreograf*innen, wie Jesús Nieto (Cía. Onírica Mecánica), und mit der Kommunikations- und Kulturabteilung von FLACSO (Lateinamerikanische Fakultät der Sozialwissenschaften). Sie ist Expertin für Objekttheater, besitzt einen Master in Theater und Darstellende Künste der Universidad Nacional de las Artes, Buenos Aires, und einen künstlerischen Abschluss von der Universidad Distrital Francisco José de Caldas, Bogotá.

Mariano Landa (Argentinien)
Mariano Landa ist ein Schauspieler und Rollstuhl-Tänzer in der Tanzkompagnie Sin Fronteras sowie ein Zirkuspädagoge für Kinder mit Behinderungen beim Redes Club de Circo. Sein künstlerische Anliegen ist es, die Möglichkeiten von nicht-hegemonialen Körpern in den darstellenden Künsten sichtbar zu machen. Mit der Tanzkompagnie war er auf Festivals in Spanien, Russland und an verschiedenen Orten in Argentinien zu Gast. 2020 arbeitete er mit der Choreografin Sharon Fridman am Projekt Punto aka Punto. Mariano Landa war Teil des Produktionsteams des 2. und 3. inklusiven Lateinamerikanischen Tanzfestivals. Zurzeit entwickelt er in Zusammenarbeit mit weiteren Künstler*innen eine autobiografische Arbeit über seine Krankheit Ataxie.

David Maurity (Brasilien)
David Maurity ist ein Schwarzer brasilianischer Schauspieler, Bühnenautor und Regisseur. Er ist einer der Gründer der Kompagnie Toda Deseo, eines bedeutenden Künstlerkollektivs aus Minas Gerais, dessen Fokus auf neuen Formen der theatralen Besetzung und einer zeitgenössischen Praxis liegt, die sich mit Fragen von Identitäten, Vielfalt und Anderssein beschäftigt. David Maurity’s Arbeiten sind Manifeste für das Existenzrecht für alle Körper und ihre Unterschiede. Sie sind Akte des Widerstands, der Inklusion und des Kampfes gegen Vorurteile. Er ist außerdem ein Mitglied der Plattform Ka’adela, wo er als Autor und Schauspieler tätig ist und mit der er bereits zu den größten Tanz und Performance Festivals Brasiliens eingeladen war.

David Maurity ist auch DJ und seine Arbeit und Forschung in diesem Bereich nimmt Brazillianische Rhythmen und Klänge in den Blick, die schon immer die Imagination von LGBTQIAPN+ besiedelt und geprägt haben. Er hat einen M.A. in zeitgenössischer Literatur von der Universidade Federal de Minas Gerais.

Idylla Silmarovi (Brasilien)
Idylla Silmarovi arbeitet als Performerin und Forscherin. Sie arbeitet mit vielfältigen Sprachen der Kunst der Präsenz, wie: Theater, Tanz, Performance und Kabarett. Darüber hinaus schreibt sie Texte für Theater und Tanz. Sie schloss das Postgraduiertenprogramm Darstellende Kunst der Universidade Federal de Ouro Preto mit einer Arbeit zu künstlerischen Strategien in einem Guerillastaat ab. Darin untersucht sie die Verbindungen zwischen Kunst und Aktivismus innerhalb der darstellenden Künste, insbesondere in Bezug zu Debatten um das Recht auf Erinnerung, das durch den Kolonialismus geleugnet wurde. Außerdem steht ihre Arbeit und ihre Forschung in direktem Zusammenhang mit radikalen feministischen und LGBTQIA+ Kämpfen. Sie arbeitet kollektiv, in Kooperation mit Toda Deseo, Academia TransLiterária, Plataforma de Criação Divinas und anderen Künstler*innen und Aktivist*innen. Darüber hinaus ist sie die künstlerische Leiterin der Residenz-Plattform Zona de Encontro,  Gründerin des Experimentier- und Forschungsprojekts E.C.O.S. und Gründerin und Leiterin der Plattform Ka’adela. Mit ihren intellektuellen und künstlerischen Projekten war sie zu verschiedenen nationalen und internationalen Festivals eingeladen. Sie möchte erfundene Segelschiffe versenken und Transvestiten krönen. 

VukuvukuPhila! (Südafrika)
Das Künstlerinnenduo VukuvukuPhila! (ivukuvuku und Philiswa Lila) erschafft seit 2022 Installationen und Performances. ivukuvuku, geboren als Chumani Bayulele Mantagna, kommt aus Mgwenyane in Tsomo, Ostkap, Südafrika. Die interdisziplinäre Künstlerin hat einen B.A. in Bildender und Angewandter Kunst der Tshwane University of Technology. Philiswa Lila ist eine Bildende Künstlerin und Forscherin. Sie besitzt einen M.A. in Kunstgeschichte der Rhodes University, einen Abschluss in Kuration der University of Cape Town, ein Zertifikat in Projektmanagement der University of South Africa (Unisa) sowie einen B.A. in Bildender und Angewandter Kunst der Tshwane University of Technology. Die Arbeiten von VukuvukuPhila! basieren auf einer recherchebasierten Praxis, die Themen wie Erinnerung, Heilung, Gender, Gewalt, Liebe, Schmerz, Herkunft und Resilienz einbezieht. Indem sie Text, Sprache, Biografie, Klang, Installation und Performance miteinander verbinden, möchten sie das Publikum zu einer emotionalen Erfahrung einladen, die mit geteilten Gedanken dem Körper und Geist eine Flucht aus dem Alltag erlauben. Materialität hat eine große Bedeutung in ihrem Arbeitsprozess, die über den simplen Fakt der physikalischen Existenz hinausreicht, da sie auch Informationen zur spirituellen Existenz enthält. Aktiv erforschen sie die Verbindungen und die Wiederherstellung von Beziehungen zu heiligen Räumen, wo sich Natur und Vorfahren aufhalten. Daher sind in ihren Arbeiten ortsspezifische Elemente, wie Wasser, Stein, Sonne, Wind und Feuer, von großer Wichtigkeit. Ihr Ziel ist es, diese Elemente als ein vielschichtiges Verbindunssystem zu zeigen, das den Wert von Raum, Positionierung, Orientierung und der geistigen Grundlage des Lebens für den Zusammenhang zwischen Mensch, Tier, Spiritualität und Gemeinschaft aufzeigt. VukuvukuPhila!‘s vorausgegangene Kunstinstallationen und Performances sind u. a. A Bed Called Home: Shared Pain and Healing, Reflections of Reflected Self, ENKUNDLENI/Pouring Healing und EKHAYA: Kept Silence

Hana Abdelnabi (Gaza, Palästina) schloss ihr Lehramtsstudium 2010 ab. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit entschied sie sich, ihre schauspielerischen Fähigkeiten bei Theatre Day Productions zu verbessern, die Schauspiel und Regie unterrichten. Seit ihrem Abschluss 2015 ist sie als Schauspielerin, Regisseurin und Geschichtenerzählerin tätig. Sie arbeitet mit Frauen, Kindern und Jugendlichen – innerhalb und außerhalb des Schulkontextes.  

Hend Abu Hassanein (Gaza, Palästina) ist in den Darstellenden Künsten engagiert, seit sie sich 2009 bei Theater Day Productions einschrieb. 2014 erhielt sie dort ihren Abschluss als Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin und Geschichtenerzählerin. Sie stand in vielen Stücken auf der Bühne und gibt Workshops in Schulen und Nachbarschaftszentren. Darüber hinaus kooperiert sie mit dem Al-Hakawati (Geschichtenerzähler) Programm, indem Frauenbiografien gesammt werden, um daraus Theatearproduktionen zu entwickeln.  

Mehdi Dahkan (Tanger, Marokko) ist ein marokkanischer Choreograf und Performer. Er gründete die marokkanische Tanzkompanie Cie Jil Z. In seinen Choreografien befragt er Politiken des Raums und des Körpers durch urbane und zeitgenössische Praktiken. Mit seinen Performances, die durch die sozialen Anliegen der marokkanischen, arabischen und afrikanischen Jugend inspiriert sind, möchte er zum Nachdenken anregen. Seine Arbeiten wurden bereits bei Festivals in Irland, Frankreich, Belgien, Ägypten, Jordanien, Tunesien und Deutschland gezeigt. Zurzeit arbeitet er an der Trilogie „Subject To. Only 14. Kms of Resistance‟, die aus einem Solo, einem Quintett und einer Performance über Immigration und die Idealisierung (unbekannter) Orte besteht.

Wezile Harmans (Port Elizabeth, Südafrika) ist ein interdisziplinärer Künstler, der mittels Performance, Film und Installation sozialen Wandel erreichen möchte. Seine Werke beschäftigen sich mit Vorurteilen, setzen ein Zeichen gegen gesellschaftliche Ungerechtigkeit und schaffen Raum für kritische Selbstreflektion an ungastlichen Orten. Wezile Harmans Arbeiten sind davon beeinflusst wie Dinge entstanden sind, welche Motivationen bestimmten Bewegungen, Reaktionen und menschlichen Handlungsweisen zugrundeliegen und insbesondere wie diese zum Symbol werden. Seine Werke wurden an verschiedenen Orten in Südafrika und international gezeigt, er hat mehrfach an Residenzen teilgenommen und Preise erhalten, zuletzt den Prince Claus Fund Building Beyond Award 2023.   

Omayra Martínez Garzón (Buenos Aires, Argentinien) ist eine kolumbianische Schauspielerin, Produzentin und Figurentheaterspielerin. Sie erhielt ihren Abschluss in Theater von der UNSAM Universität in Argentinien. 2019 produzierte sie „The butterfly diaspora“, eine Koproduktion zwischen Brasilien, Chile und Argentinien über Frauen in der Immigration, gefördert durch IBERESCENA. Mit ihren Stücken wurde sie zu einer Reihe von Festivals eingeladen, u. a. Sommerwerf in Frankfurt und Women on Stage for Peace in Kolumbien. 

Trần Minh Hải (Hanoi, Vietnam) begann ihre Karriere im zeitgenössischen Tanz 2017 beim Kinergie Studio. Sie möchte neue Wege der Erkenntnis durch Bewegung, Tanz und „Spiel“ eröffnen, um neue und vertiefte Beziehungen zu ermöglichen. Sie war an vielen Produktionen beteiligt und tanzte bei A Touch of Belgium, Krossing Over Arts Festival, der „L’EGO Show“ und anderen Produktionen des Kinergie Studios. Als Ko-Regisseurin und Darstellerin realisierte sie 2021 das zeitgenössische Tanzstück „A wo I man“, im Rahmen der Antigone Saison des Goethe-Instituts Vietnam. 2022 wurde Minh Hải in der Kategorie „active artist“ des Hanoi Grapevine Finest Pandemic Award nominiert. 

Carla Tapparo (Buenos Aires / Argentinien) beschäftigt sich mit den Beziehungen, Interaktionen und Gemeinsamkeiten wahrgenommener Gegensätze – wie physisch-digital, Körper-Geist, drinnen-draußen – um nur einige zu nennen. Ihr aktueller Forschungsschwerpunkt ist der Körper und wie sich Theorien von dessen Ablehung und Entfremdung auf den Körper als biopolitische Einheit übertragen lassen. Carla Tapparo besitzt einen BA und PhD in Bildender Kunst, mit Schwerpunkt Malerei (UNLP, Argentinien) sowie einen MA summa cum laude im Studiengang Kunst im öffentlichen Raum (École de Design et Haute École d’Art du Valais, Schweiz), wofür sie ein Hans Boerg Wyss Stipendium erhielt. Sie war Teilnehmerin von NIME (New Interfaces for Musical Expression) und arbeitet als Art Director für Piuke Productions. Carla Tapparo erhielt Preise und Auszeichnungen von Institutionen wie dem INCAA (National Institute for Audiovisual Arts) und ihre Arbeiten wurden bereits in Argentinien, Irland, der Schweiz und Deutschland ausgestellt und aufgeführt.

Stephanie Kayal ist eine Performerin, Tänzerin und Choreografin aus Beirut, Libanon. Zurzeit entwickelt sie ihre zweite Eigenkreation, die beim NEXT Festival – Kortrijk 2022 uraufgeführt wird und die derzeitige Endzeitstimmung im Libanon spiegelt. Dabei handelt es sich um eine lose Fortsetzung ihrer ersten Arbeit „Evidence of Things Not Seen“ (2021), einer Performance über eine Familie die vom Tanz und ihrer Vergangenheit verfolgt wird.

Abed Kobeissy ist ein elektro-akustischer Musiker und Komponist aus Beirut, Libanon. Seine Arbeiten wurden in über 18 Ländern aufgeführt und haben ein starkes lokales Kolorit, ohne jedoch traditionelle oder ethnische Repräsentation für sich zu beanspruchen. Von Solo- über Kooperationsprojekte bis zu Musik für Film, Theater und Tanz – seine musikalische Sprache speist sich vor allem aus der lokalen städtischen Klangkulisse und seine Arbeiten kreisen oft um Familie und Heimat.

Emmanuel Ndefo ist Tänzer, Choreograf, Kurator und Forscher am Center for Contemporary Art in Lagos, Nigeria. Ihn interessiert die kritische Darstellung von Körpern innerhalb von Architekturen und an alternativen Orten, z. B. in Museen, Gallerien, Archiven etc. Er glaubt, dass es möglich ist durch den Einsatz des Körpers und interaktive Performances die Verwandtschaft von Kunst, Publikum und Raum erfahrbar zu machen. Durch Körper die sich im Raum bewegen können Gedankenprozesse beeinflusst, Erinnerungen wachgerufen und Erzählungen in Frage gestellt werden.

Femi Adebajo ist ein multidiszipliärer Künstler aus Nigeria, mit einem Fokus auf Tanz als Zugang zum menschlichen Verstand. Als Choreograf untersucht er unterschiedliche Styles ausführlich, bevor er Bewegungsmuster mit musikalischer Begleitung kreiert. Mit seinen radikalen Choreografien spricht er Menschen auf der ganzen Welt an. Femi Adebajo hat an einer Reihe von Workshops und Weiterbildungen teilgenommen, u. a. bei Prof. Wole Soyinka, Segun Adefila, Seun Awobajo, Qudus Onikeku, Sunday Israel, Akpan, Adedayo Liadi (Ijodee), Sahar Rahimi, Isioma Williams, Stine Hertel, Alice Ferl, Tairu Ajibode, Abel Utuedor und Haracio Macuacua. Er hat für globale Marken wie Adidas und mit rennomierten Festivals und Compagnien, wie Theater der Welt, Monster Truck, Company Christoph Winkler, Hektomeron Theatre Festival (Rumänien), Irineu Nogueira Dance Program (München) und Sanskar Virtual Dance, gearbeitet.

Manjari Kaul ist eine Performerin, Regisseurin und Dozentin aus Neu Delhi, Indien. Sie machte ihren Abschluss an der DUENDE School of Ensemble Physical Theatre (2015) und besitzt einen MA von The School of Arts & Aesthetics, Jawaharlal Nehru University. Zuletzt konzipierte und performte sie in der digitalen Produktion „Firefly Woman“, die von der ReFrame Arts Genderalities 2.0 unterstützt wurde. Sie erhielt die ThinkArts Förderung 2022 und entwickelt zurzeit ein neues Stück für junges Publikum mit dem Aagaaz Theatre Trust. Sie unterrichtete an der DUENDE School und der Srishti School of Art, Design & Technology als Gastdozentin und führte Ko-Regie bei einer Produktion mit Studierenden von The National School of Drama. Ihr Solo „Chronik eines angekündigten Todes”, nach der Novelle von Gabriel Garcia Marquez und vom Instituto Cervantes in Auftrag gegeben, wurde bereits in London, Athen, Neu Delhi, Bangalore und Lucknow gezeigt. Manjari Kaul beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der Irritation durch Unpassendes und Ungewöhnliches in live Performances. Gender, Sexualität und Erinnerung sind Themen, mit denen sie sich immer wieder auseinandersetzt.

Savita Rani ist Absolventin der National School of Drama (NSD) aus Neu Delhi, Indien, mit einem Schwerpunkt auf Schauspiel. Sie arbeitet als Forscherin, Schauspielerin und Regisseurin und erteilt Schauspielunterricht. Kürzlich hat sie ihre Promotion am Fachbereich Performing Arts der Pondicherry University mit der Studie „A Study on Devised Solo Theatre in India” abgeschlossen. Sie erhielt eine Ausbildung in Martial Arts, wie Kalari und Tai-Chi. Savita Rani hat bereits mit rennomierten Theatermacher:innen gearbeitet, wie Anuradha Kapur, Anamika Haksar, Tripurari Sharma, K. S. Rajendran, Abhilash Pillai, Amitesh Grover, Suresh Anagali, Harish Khanna, Vivan Sundram, Roysten Abel, Khalid Tyabji, Jyoti Dogra etc. Ihre Arbeit brachte sie nach Peru, Pakistan, China, Nepal, Österreich, Bangladesch, Japan, Thailand und England. Parallel zu ihrer Forschung entwickelte sie das Solo-Theaterstück „RIP: Restlessness in Pieces”, mit dem sie an vielen Orten in Indien und im Ausland auftrat. Zurzeit arbeitet sie an dem neuen Solo „Notions”, das vom  Serendipity Arts Festival 2020 unterstützt wird.

Priiya ist Performer*in, Tänzer*in und Videokünstler*in und lebt zurzeit in Berlin. Priiya erhielt einen MA im Studiengang Movement Direction von der University of London und befindet sich auf einer Forschungsreise um Wurzeln im bewegten Körper zu schlagen. Priiya denkt über unsere Art Körper und Raum zu organisieren nach, in dem Versuch diverse Sprachen, Fiktionen, Erinnerungen und Identitäten fließend ineinander übergehen zu lassen.

 

This Is Not Lebanon
Festival for Visual Arts, Performance, Music and Talks (26.08. – 12.09.2021)

Frankfurt LAB & Künstlerhaus Mousonturm

Der Libanon hat in kürzester Zeit eine vierfache Katastrophe erlebt: Das Steckenbleiben der Revolution im Oktober 2019, die Hyperinflation als Folge eines bodenlosen Kursverfalls der libanesischen Lira, die Explosion im Hafen von Beirut im Sommer 2020 und zuletzt die Pandemie.

This Is Not Lebanon gab Künstler*innen, die sich der vereinfachenden Berichterstattung zur Lage im Libanon widersetzen und vielschichtige Perspektiven auf das Land entwickeln, eine Plattform. Das dreiwöchige Festival präsentierte im Mousonturm und SOMMERBAU in Frankfurt vor allem jüngere Protagonist*innen aus Performance, bildender Kunst, Choreografie und Musik.

Vier neue künstlerische Arbeiten entstanden im Rahmen Frankfurt Moves! – dem Residenzprogramm der KfW Stiftung und des Frankfurt LAB. Ghida Hachicho erforschte im SOMMERBAU mit vier weiteren Performer*innen die Dynamiken von Gruppenverhalten. Marwa Arsanios setzte ihre feministische Arbeit mit einer performativen Videoinstallation zu Fragen von Erbe, Eigentum und Wert fort. Bassem Saad befasst sich in seiner film- und textbasierten künstlerischen Arbeit mit der Verteilung von Gewalt und Lust und Ali Eyal setzt sich in seiner multidisziplinären Praxis mit zeitgenössischen Formen des Kampfes und der kollektiven Verletzung auseinander. Saad und Eyal stellten beide im Rahmen des Festivals erstmals performative Arbeiten vor.

Entwickelt und kuratiert von Matthias Lilienthal, Christine Tohmé, Anna Wagner, und den Mitgliedern des Ensamble Modern Jaan Bossier, Uwe Dierksen und Christian Hommel.

Dem Festival in Frankfurt folgte im Oktober 2021, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Libanon und dem libanesischen Kunstzentrum Ashkal Alwan, ein zweiter Festivalteil vor Ort in Beirut. Es wurde von der Kulturstiftung des Bundes, dem Goethe-Institut, der Ensemble Modern Patronatsgesellschaft e.V. gefördert und das begleitende Diskursprogramm wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb gefördert.


Bildende Künste | Städelschule

Das Austauschprogramm in Kooperation mit der Frankfurter Städelschule und in Zusammenarbeit mit der Kwame Nkrumah Universität für Wissenschaft und Technologie (KNUST) in Kumasi, Ghana, fördert internationale aufstrebende Künstler*innen in den Bildenden Künsten. Als jährliches Austauschprogramm konzipiert, erhalten immer zwei Studierende die Möglichkeit, an der jeweiligen Partnerhochschule für sechs Monate zu studieren und dabei neue Perspektiven zu gewinnen.


Bewerbungsprozess

Das Residenzprogramm richtet sich ausschließlich an Studierende der Städelschule in Frankfurt am Main und der Kwame Nkrumah Universität für Wissenschaft und Technologie (KNUST) in Kumasi. Externe Bewerbungen sind leider nicht möglich.


Stipendiat*innen | Städelschule

Priscilla Kennedy stellt in ihrem multidisziplinären Ansatz komplexe Verbindungen zwischen Körper, race, Sexualität und fiktiven Erzählungen von Objekten mit hybriden Lebensformen her. Ihre künstlerische Praxis umfasst verschiedene Medien wie Malerei, Tapisserie und Licht. Das Ergebnis ist eine tentakelhafte Dekonstruktion des weiblichen Körpers - einschließlich ihres eigenen - zu einem Ort an dem viele Gespräche vereint werden können.

Priscilla Kennedy hat einen Bachelor of Fine Arts von der Kwame Nkrumah University of Science and Technology. Sie gewann den angesehenen First Merit Award im Barclays L'atelier Art Wettbewerb in Südafrika und wurde als Empfängerin des Yaa Asantewaa Art Prize 2022 geehrt.

 

Daniel Arnan Quarshie setzt sich​​​​​​in seinen Zeichnungen durch seine Erinnherungen und Erfahrungen mit gesellschaftlichen Themen und allgemeinen Fragen in der Kunst auseinander. Seine Arbeiten befassen sich mit Verlust, indem sie der Abwesenheit durch die Erinnerung Form und Präsenz verleihen. Quarshies Zeichnungen, die in Fragmenten oder Schichten oder beidem aufgebaut sind, interpretieren Zeit, Raum und Erfahrung neu — sie halten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen.

Geboren und aufgewachsen in Ghana, hat Quarshie einen BFA-Abschluss in Malerei und Bildhauerei von der KNUST in Kumasi und absolviert derzeit seinen MFA-Abschluss im selben Fachbereich. Im Jahr 2022 nahm Quarshie als einer der Vertreter von blaxTARLINES, Kumasi, an der documenta fünfzehn und Gasthof22 teil. Später im selben Jahr nahm er an Unlimited, Gallery 1957, Accra, teil, wo er einen Residency-Aufenthalt in der Galerie absolvierte. Im April 2023 eröffnete Quarshie seine erste Einzelausstellung, "Sympathetic Magic", in der Galerie 1957, Accra. Seitdem hatte er seine zweite Einzelausstellung, "Home", in der Compound House Gallery in Kumasi, und ist auch Teilnehmer von "Unlimited II", Gallery1957, Accra.

 

Sopo Kashakashvili ist eine georgische interdisziplinäre Künstlerin, Kulturvermittlerin und Pädagogin. In ihrer Arbeit erforscht sie: individuelle/kollektive Geschichten, Migration/Zugehörigkeit und die Wechselbeziehung zwischen Körper und Architektur. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der sozialen Koexistenz, der Reaktion auf unmittelbare Umgebungen und der Dekonstruktion von Sprache. Ihre Arbeit basiert auf Rauminstallationen, die sie als soziale Konstellationen bezeichnet. In diesen überlagern sich Videos, Sound, Performance, Texte und Zeichnungen zu immersiven Erfahrungen. Ihre Inspirationen stammen häufig aus dem Theater, aus Tanzchoreografien und sehr dichten textbasierten Recherchen. Die Einbeziehung von Materialien aus dem städtischen Leben, Textilien und verschiedenen Alltagsgegenständen ist in Sopos Arbeiten häufig zu sehen. Eine weitere wichtige Ebene in ihrer Praxis sind kollaborative und kollektive Arbeiten, öffentliche Interventionen und mobile Strukturen.

Sie ist ein Gründungsmitglied des Künstler*innen- und Architekten*innenkollektivs commune6x3. Ihre jüngsten Arbeiten waren Teil des Künstler*innenhauses Mousonturm in Zusammenarbeit mit textxtnd (2023). Beim Theater Der Welt zeigte sie ihre Arbeit ,Opened Flags' (2023) mit ihrem Kollaborateur Larry Bonchaka. 2023 gewann sie den 2. Platz beim PlayGround Kunstpreis. Kashakashvili hat u.a. in der Opelvillen, Kunstverein Wiesbaden und Blech Kunst e.v., Halle, Saale, ausgestellt. 


Musik | Internationales Ensemble Modern Akademie (IEMA)

In Kooperation mit der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) wird vielversprechenden Nachwuchskünstler*innen die Möglichkeit geboten, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, sich zu professionalisieren und auf internationalen Bühnen aufzutreten. Für ein Jahr wirken sie als Teil des IEMA-Ensembles mit, das unter Anleitung der Mitglieder des Ensemble Modern zahlreiche Projekte und Programme erarbeitet und in bis zu 25 Konzerten zur Aufführung bringt. Der einjährige Masterstudiengang „Internationale Ensemble Modern Akademie – Contemporary Music Performance“ richtet sich an bereits ausgebildete Instrumentalist*innen, Dirigent*innen, Komponist*innen und Klangregisseur*innen. 

Die KfW Stiftung finanziert jährlich zwei Stipendienplätze in dem Programm.


Bewerbungsprozess

Die Bewerbung erfolgt online über das Auswahlverfahren der HfMDK. Die Eignungsprüfung findet für alle Bereiche in zwei Runden statt, wobei die erste Runde ausschließlich digital/online durchgeführt wird. Bewerbungen für das Jahr 2024/2025 werden ab dem 15. Januar bis zum 17. Februar 2024 entgegengenommen. Weitere Informationen sowie alle Bewerbungsunterlagen sind auf der Webseite der IEMA zu finden.
 


Stipendiat*innen | IEMA

Jiyoon Hyun (Südkorea) 

Die südkoreanische Pianistin Jiyoon Hyun (*1990 in Seoul) begann ihre musikalische Entwicklung schon im Alter von fünf Jahren an einem von ihrem Großvater geschenkten Spielzeugklavier. Ihre Begeisterung für das Klavier blieb zentraler Teil ihres bisherigen Lebens. Ihren ersten Abschluss erhielt sie an der Seoul Arts High School, danach erwarb sie ihren Bachelor an der Nationaluniversität in Seoul. 2019 begann sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Künste Bremen in der Klasse von Martin von der Heydt. Während ihres Studiums wurde sie mit einem Stipendium der Deutschen Orchester Stiftung sowie einem Stipendium des Deutschen Musikrates, verknüpft mit einem Konzert im Clavier-Salon Göttingen, ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Jiyoon Hyun positive Bewertungen im Rahmen des Meisterkurses von Katarzyna Popowa-Zydroń, Jurymitglied des Internationalen Chopin-Wettbewerbs. Dank ihres Kompositionskollegen Kyungjin Lim entdeckte sie die Freude an der zeitgenössischen Tonkunst und ist bis heute von ihr fasziniert. Daraus resultierten verschiedene Kollaborationen mit lebenden Komponist*innen. Seit 2018 engagiert sie sich für die zeitgenössische Musik und ist derzeit künstlerische Leiterin des Ensembles SONOR XXI.2023 war sie in Südkorea gleichermaßen als Pianistin und Initiatorin zahlreicher Aufführungen aktiv. Hervorzuheben ist unter anderem das Projekt "Voice of Women", das sich für die Verbreitung von Werken unbekannter Komponistinnen stark macht, und das Lesekonzert "Zwischen Buch und Musik", bei dem Bücher und Musik miteinander verbunden wurden.

 

Yuheng Chen (China)

Yuheng Chen erhielt ab seinem fünften Lebensjahr Klavierunterricht in China und studierte ab 2017 u.a. bei Clara Iannotta und Michael Jarrell (Komposition) sowie Karlheinz Essl (elektroakustische Komposition) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Zusätzlich absolvierte er Seminare und Privatunterricht bei Mochizuki Misato, Olga Neuwirth, Ying Wang, Chaya Czernowin, Francesco Filidei, Franck Bedrossian und anderen. Yuheng Chens Arbeiten beschäftigen sich mit der Erkundung der Möglichkeiten instrumentaler Klangmaterialien und der fragilen Balance zwischen Geräuschen und Klängen. Als Komponist und Performer konzentriert sich Chen auf die Erforschung und Durchbrechung der Grenzen instrumentaler Klangmodulation. Die zerrissenen, gebrochenen, flüchtigen und intensiven Emotionen, die durch die Komplexität des zeitgenössischen Lebens hervorgerufen werden, werden in einzigartige Klanglandschaften transformiert. 2022 war er Finalist der Ö1 Talentebörse; 2023 zählte er zu den Preisträger*innen beim Toru Takemitsu Composition Award, erhielt den ersten Preis des Concorso Internazionale di Composizione, den ersten Preis des Frank Robert Abell Young Composers Competition in den USA und den ersten Preis des Irino-Kompositionswettbewerbs in Japan. Chens Kompositionen werden auf Festivals sowie in internationalen Konzerthäusern präsentiert, unter anderem bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik, dem Tokyo Operacity Composium 2023, dem Impuls Festival Graz, den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik, bei Klangspuren Schwaz, dem Festival Mixtur Barcelona und Wien Modern. Chens Werke wurden von verschiedenen Orchestern und Ensembles wie dem Tokyo Philharmonic Orchestra, Ensemble Recherche, Ensemble Names, Ensemble Phace, Ensemble Platypus und vielen anderen aufgeführt.


Partner

Seit seiner Gründung 2009 hat sich das Frankfurt LAB als ein unverzichtbarer Produktions- und Aufführungsort für zeitgenössische darstellende Kunst und Musik im Rhein-Main-Gebiet etabliert. Ziel seiner fünf Partnerinstitutionen Dresden Frankfurt Dance Company, Ensemble Modern, Hessische Theaterakademie, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und Künstlerhaus Mousonturm ist es, das Arbeiten von international renommierten Ensembles mit der Förderung des künstlerischen Nachwuchses zu verknüpfen und Tanz, Choreografie, Performance, Theater und Musik in produktiven Austausch zu bringen. Hierfür bietet das Frankfurt LAB optimale Bedingungen: Auf hohem technischen Niveau und in geschütztem Rahmen können Künstler*innen auf einer 650 qm großen Szenenfläche und einer Studiobühne mit 300 qm absolut flexibel probieren und präsentieren.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Städelschule ist eine Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main. Seit 1817 widmet sie sich der gleichberechtigten, internationalen, experimentierfreudigen und unabhängigen künstlerischen Ausbildung. Zu den öffentlichen Veranstaltungen der Städelschule gehören die jährliche Ausstellung der Studierenden "Rundgang", die Ausstellung der Absolvent*innen und das Vortragsprogramm.

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Die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) ist die Ausbildungsstätte des Ensemble Modern und wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, die vielfältigen zeitgenössischen Strömungen und einen offenen, kreativen Umgang mit künstlerischen Prozessen zu vermitteln. Sie bietet Ausbildungsprogramme für verschiedene Zielgruppen, von Education-Projekten über internationale Meisterkurse für Instrumentalist*innen bis hin zu Formaten für Nachwuchskünstler*innen zu Beginn ihres Berufseinstiegs an. Den Schwerpunkt bildet der Masterstudiengang, der seit 2006 in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) durchgeführt wird. Jeder Jahrgang bildet dabei ein eigenes IEMA-Ensemble. 

Mehr Informationen finde Sie hier.


Programmleitung

Daniela Leykam


Bildnachweise:

01. Bild: Frankfurt LAB, Foto: Christian Schuller
02. Bild: Frankfurt LAB
03. Bild: Städelschule, Foto: Tomas Maglione
04. Bild: Frankfurt LAB, Foto: Christian Schuller
05. Bild: Städelschule, Foto: Jörg Hempel
06. Bild: IEMA, Foto: Wonge Bergmann
07. Bild: KfW Stiftung
08. Bild: Daniel A. Quarshie, Foto: Caleb K. Prah